Shelties von den Nürnberger Burggeistern


 
   

Keine Zucht im VDH, weil ...

   
 


 

 

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Da unsere Ansicht von vielen nicht im VDH organisierten Züchtern geteilt wird und auch die Aufzuchtmethoden, die Medizinische Betreuung und Sozialisierung der Hunde und der Umgang mit Welpenkäufern vor und nach dem Kauf meist sehr ähnlich ist, liegt meinem Text eine stark überarbeitete Form der von Karen Hanemann auf ihrer Homepage www.k-hanemann.de/ sehr gut und ganz in unserem Sinne dargestellten "Zuchtphilosophie" zugrunde. Vielen Dank für die Anregungen!



Wir züchten nicht im VDH weil…

 

Unsere Zucht steht unter dem Zwingerschutz des NRCD e.V.. Wir führen sie jedoch über dessen Richtlinien hinaus im Sinne der FCI- und  AKC/UKC-Richtlinien. Wir gehören bewusst nicht dem VDH/FCI, da wir eventuell auch Farben wie colour-headed-white Shelties  (Achtung! Nicht zu verwechseln mit double merle Shelties, welche in Deutschland unter die Qualzucht fallen und verboten sind!) züchten möchten, die ursprünglich genauso im VDH/FCI-Standard vertreten waren aber inzwischen leider verboten wurden.

 

Unser Zuchtziel ist ein Sheltie, der sowohl die wünschenswert stabilen, genetischen/medizinischen Werte und die allgemein stärkere Knochenstruktur aus den amerikanischen Blutlinien, als auch die feine, liebliche Ausstrahlung der Engländer harmonisch in sich vereint. Unser Wunsch-Sheltie ist ein freundlicher, liebevoller, aufmerksamer, bewegungsfreudiger und intelligenter Familienhund mit ausgeglichenen Proportionen, einer hervorragenden Gesundheit und eben dem gewinnenden, leichtführigen Wesen, das einen Sheltie ausmacht.

Wir wollen keine überdrehten, überzüchteten Sportler, oder NUR auf Schönheit gezüchtetete Hunde sondern einen liebenswerten, treuen Begleiter, der neugierig seiner Umwelt begegnet und für alles offen ist.

 

 



Unsere Zuchthunde leben unter Sheltiegerechten Bedingungen zusammen mit der Familie in unserem Haus. Sie „gestalten unseren Garten“ zu jeder Jahreszeit mit und wenn man abends schnell genug ist, dann ergattert man auch auf dem Sofa einen Platz zwischen all den Fellchen. Zwingerhaltung ist tabu und es wird auch kein Hund aus meiner Zucht in eine solche abgegeben! Jeder Hund hat „seinen eigenen Menschen“ in der Familie der für seine Ausbildung und Pflege verantwortlich ist. Alle erwachsenen und für die Zucht vorgesehenen Hunde werden genetisch (von Optigen N.Y.) auf Collie-Eye-Anomalie (CEA) untersucht, oder sind aufgrund der Ergebnisse der Eltern „CEA gen. frei“ (nachzulesen auf den Seiten der einzelnen Hunden). Auf diesem Wege möchten wir das Risiko einer CEA-Erkrankung bei den Welpen so gering wie nur möglich halten. Weiterhin werden alle erwachsenen Hunde auf Hüftgelenks-Dysplasie, Patella-Luxation und den MDR1-Gendefekt untersucht. Augenuntersuchungen werden altersgerecht vom DOK-Tierarzt durchgeführt, da ein aussagekräftiges Untersuchungsergebnis bei manchen Erkrankungen erst im Erwachsenenalter (ab einem Jahr) möglich ist. Jedes Tier (unsere Katze eingeschlossen!) wird regelmäßig entwurmt und nach den aktuellen Impfrichtlinien vom Tierarzt geimpft, außerdem sind alle gechipt und besitzen Papiere. Hunde mit MDR1 -/- nehme ich nicht in meine Zucht, auch wenn es durch die Verpaarung mit MDR1 +/+ Partnern nur MDR1 +/- Nachkommen geben wird. Mein Ziel ist es, meine Zucht in Zukunft ausschließlich mit MDR1 +/+ getesteten Hunden zu erweitern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Shelties mit MDR1 -/- oft nicht über die nötige gesundheitliche Konstitution verfügen, die ein Zuchthund einfach braucht! Und jeder verantwortungsbewusste Züchter wird keine Hündin decken lassen, die irgendwie im Verdacht steht nicht vollständig gesund und bei guten Kräften zu sein.

 

Unsere Hündinnen werden während/nach der Läufigkeit (auf Scheinschwangerschaft, krankhafte Veränderungen an der Milchleiste, Gebärmutter-Veränderungen…) und vor/während und nach der Trächtigkeit (auf Anzeichen einer untypischen Trächtigkeit…) engmaschig tierärztlich untersucht und betreut.

Alle nötigen Vorsorgeuntersuchungen (Scheidenabstriche, Impfungen, Sonographie, falls nötig Röntgen) und unterstützenden Behandlungen werden von unserer Tierärztin durchgeführt.

 

Auch die Welpen genießen eine eingehende tierärztliche Betreuung sobald sie das Licht der Welt erblickt haben.



Sie wachsen von Beginn an und mit der ganzen Familie in unseren Wohnräumen und mit allen daraus resultierenden Geräuschen und Eindrücken auf. Um die nötige Ruhe für Mutter und Welpen in den ersten drei Lebenswochen aber trotzdem zu garantieren, wohnt die Hundefamilie in einer separaten Wurfkiste, die die Mutterhündin jederzeit verlassen kann, um auch am Familienalltag teilzuhaben und sich mal eine kurze Auszeit von den kleinen Rackern zu gönnen. Und auch der Rest des Rudels wird nicht aus der Aufzucht ausgeschlossen und beteiligt sich so viel die Hundemama das zulässt.



Wenn alles normal verläuft (wenn alle Welpen gesund sind und das altersentsprechende Gewicht haben) dürfen die Welpen ab der dritten Woche erstmals nach Absprache von den Welpen-Interessenten besucht werden und sie können sich ab dann auch in ihrem „Welpen-Garten“ tummeln, der ihnen genügend Schutz und Unterschlupf bietet und gleichzeitig aber vollen Kontakt zu allen Familienmitgliedern (Katzen, Kindern und Hunden) und mit vielen Umweltreizen ermöglicht. Wir wollen die Welpen möglichst immer bei uns haben, aber ein eigenes Rückzugsgebiet zur Erholung und reinen Beobachtungsmöglichkeit steht jederzeit für sie bereit. Und wenn es nötig ist, schläft auch jemand bei ihnen auf dem Sofa oder sie schlafen bei uns im Schlafzimmer.

 

Wie eben schon beschrieben ist Welpenprägung (frühzeitige Gewöhnung an allerlei Umwelteinflüsse im Beisein und Schutz von Mutter und Geschwistern) bei uns ein wichtiges Thema deshalb kennen alle Welpis bei Abgabe mit frühestens 9 Wochen: Autofahrten, tierärztliche Untersuchungen und Impfungen, die Geräusche des täglichen Lebens und vor allem den sozialen Umgang mit Artgenossen und den intensiven, freundlichen Kontakt zu allen Menschen vom kleinen Nachbarskind bis hin zu unseren Großeltern.

Wenn die Witterung es zulässt wird auch täglich im Garten gespielt und „gearbeitet“. Dort steht den Kleinen ein abgegrenztes Welpenareal zur Verfügung, das ihnen genug Möglichkeiten zum Toben, Erkunden und Spielen lässt, sie jedoch vor den Gefahren eines Gartens (unverträgliche Pflanzen, steile Treppenstufen, ein Schwimmbad, …) schützt. Der Besuch der zukünftigen Besitzer ist von unserer Seite ab der dritten Woche ausdrücklich und wiederholt erwünscht!

 

 

 

Die Welpen und ihre Mutter werden während der Säugezeit ca. viermal entwurmt. Alle Welpen werden von unserer Tierärztin erstuntersucht und erhalten eine Gesundheitsbescheinigung. Eine MDR1 Testung ist auf Wunsch und Kosten der zukünftigen Besitzer möglich. Bei Abgabe haben sie einen EU-Heimtierausweis, sind gechipt, altersentsprechend geimpft und haben Papiere vom NRCD e.V.. Die zukünftigen Besitzer erhalten einen Kaufvertrag, eine Mappe mit Info-Mappe mit einem Kaufvertrag und allen wichtigen Daten über ihren Hund. Jedem Welpen wird ein Welpenset, bestehend aus Kuscheldecke, Spielzeug, usw. mitgegeben um den Umzug in die neue Familie zu erleichtern. Da Schwierigkeiten bei einer Futterumstellung in den ersten Tagen den Start in ein neues Leben sehr erschweren können sind auch etwas Futter  und eine Fütterungsanweisung selbstverständlich mit dabei.

 

Mit der Abgabe an die neuen Besitzer legen wir die Verantwortung für unsere Welpen nicht ab. Wir stehen natürlich jederzeit für Fragen zur Verfügung und wir freuen uns immer, wenn wir von den Kleinen hören, oder mit Rat und Tat zur Seite stehen können. So haben wir auch später noch ein wenig Anteil am Leben unserer Kleinen.

 

Notbetreuung ist nach Absprache möglich.

 

Und sollten Sie sich, aus welchen Gründen auch immer, von Ihrem Sheltie trennen müssen, helfen wir Ihnen gerne bei der Suche nach einem neuen Zuhause, oder nehmen ihn in Notfällen übergangsweise bei uns auf. Denn WIR WOLLEN NICHT, dass einer unserer Hund in ein Tierheim kommt oder erleben muss was es heißt „weitergereicht zu werden“.

 

Wir züchten also aus genannten Gründen nicht im VDH versuchen aber trotzdem nach bestem Wissen und Gewissen alles für rassetypische, gesunde und freundliche Shelties zu geben, indem wir uns eng an dessen Richtlinien orientieren!

 


Wir sind davon überzeugt, dass es auch außerhalb des VDH verantwortungsvolle, hygienische, zielgerichtete und gute Sheltiezuchten gibt! Genauso wie es umgekehrt auch innerhalb des VDH Züchter gibt, die den Zielen und Richtlinien ihres Vereines nicht immer folgen!




Nach unserer Meinung ist derjenige ein guter Züchter,

 

 - der seinen Welpen-Interessenten ohne

Einschränkungen alle sein Zuchthunde und seine Zuchtstätte vorstellen kann,

 

 - seine Zuchthunde verantwortungsvoll, wohlüberlegt und kritisch im Hinblick auf Gesundheit und Rassetyp auswählt,

 

- sich selbst immer auf dem neuesten Stand über Rasse und Zucht hält,

 

- für seine Hunde alles medizinisch Mögliche und Nötige veranlasst,

 

- eine gute und fundierte Beratung leistet und seinen Kleinen und ihren Haltern auch noch über die Aufzuchtzeit hinaus immer zur Verfügung steht!

EGAL UNTER WELCHEM VEREINSLOGO!


Und: Schwarze Schafe gibt es leider überall!




Deshalb: Welpenkäufer schaut ganz genau hin und hinterfragt!
Schaut euch alles auch ein zweites und drittes Mal gründlich an!


Keine Mitleidskäufe,

denn ein guter Züchter wird Hunde mit Krankheiten oder Fehlern nie auf die "Mitleidstour" an den Mann bringen wollen!

Und schließlich und endlich:

 

Kauft nicht einfach den billigsten Welpen!

 

Gute Pflege, Versorgung und Aufzucht kosten viel Zeit und Geld. Wer Hundekinder zu Schleuderpreisen anbietet, der kann weder vom Einen noch vom Anderen viel in seine Tiere investiert haben!

 



 

 
 

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